Als Kunden interagieren wir in unserem Alltag zahlreiche Male mit intelligenten digitalen Schnittstellen, ohne sie bewusst wahrzunehmen, z. B. Smartphones. So wie private Unternehmen ihren Kunden moderne Serviceschnittstellen anbieten, sollen auch öffentliche Organisationen in die Lage versetzt werden, digitale Technologien einzubinden, die einen effizienten und bürgerfreundlichen öffentlichen Service bieten. Um sicherzustellen, dass ein intelligentes Selbstbedienungssystem in der Stadtverwaltung von den Bürgern geschätzt wird, ist es wichtig, die Präferenzen der Bürger in Bezug auf die Gestaltung dieser Systeme zu verstehen. ISSS.KOM versucht, die Erwartungen, Wünsche und Kritiken der Bürgerinnen und Bürger zu erfassen, wenn es darum geht, ein intelligentes Selbstbedienungssystem (ISSS) zu gestalten.
In ISSS.KOM konzentrieren wir uns auf die Beziehung zwischen Bürger und Maschine im Kontext der öffentlichen Verwaltung. Konkret wollen wir die Akzeptanz von intelligenten Selbstbedienungssystemen (ISSS) in diesem Kontext untersuchen. Darüber hinaus werden wir die Auswirkungen der Serviceleistung der Maschine und der Diskretion der Verwaltung auf die Beziehung zwischen Bürger und Maschine sowie auf die allgemeine Servicezufriedenheit der Bürger messen.
Der Fokus in diesem Projekt liegt auf der Erforschung und Entwicklung eines intelligenten Selbstbedienungssystems (ISSS), das die Bürger mit routinemäßigen Verwaltungsdienstleistungen in der niedersächsischen Gemeinde versorgt.
Niedersächsisches Ministerium für
Wissenschaft und Kultur