Wie kann urbanes Wohnen der Zukunft aussehen, um den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen? Und welchen Beitrag leistet das innovative Nachbarschaftsquartier "Helleheide" auf dem Oldenburger Fliegerhorst für klimafreundliches Bauen und Wohnen im Nordwesten? Diese Fragen standen am 15. April im Mittelpunkt einer Diskussion zwischen Bundesbauministerin Klara Geywitz und Vertreter*innen des ENaQ-Projektkonsortiums. Der Bundestagsabgeordnete für die Stadt Oldenburg und den Landkreis Ammerland, Dennis Rohde, hatte zu einem Rundgang eingeladen.

Prof. Sebastian Lehnhoff, Vorstandsvorsitzender des OFFIS und Wissenschaftlicher Leiter des Verbundprojektes "Energetisches Nachbarschaftsquartier Fliegerhorst Oldenburg" (ENaQ), stellte die Ziele des Projektes und die beteiligten Partner vor. Er ging auch auf die Herausforderungen ein, denen sich ENaQ in den letzten sechs Jahren aufgrund gesetzlicher Änderungen stellen musste.

Außerdem präsentierte er der Bundesbauministerin das von OFFIS entwickelte und von der Stadt Oldenburg geförderte Lernspiel "Changing the Game - Neighbourhood". In diesem Brettspiel übernehmen die Spielerinnen, insbesondere Schülerinnen, die Rolle von Entscheidungsträger*innen und gestalten durch verschiedene Maßnahmen einen klimafreundlichen Stadtteil.

Ministerin Geywitz zeigte sich begeistert von dem facettenreichen Leuchtturmprojekt und betonte dessen Bedeutung für die Entwicklung von Smart Cities für eine nachhaltige Lebensqualität. Sie unterstrich die Notwendigkeit der Zusammenarbeit und des gemeinsamen Handelns, wie es ENaQ mit seinen 21 Konsortialpartnern beispielhaft aufzeigt.

Weitere Informationen zu ENaQ finden Sie unter:

www.enaq-fliegerhorst.de