Starkregen und Hochwasser sind immer häufiger eine Herausforderung, bei der schnelle Hilfe zählt. Oft sind es ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die vor Ort schnell und entschlossen eingreifen. Doch wie können digitale Technologien und smarte Vernetzungsstrukturen eine noch effektivere Zusammenarbeit von Behörden, Organisationen und Ehrenamtlichen ermöglichen – und zwar generationenübergreifend?
Am 29. Oktober widmete die Körber-Stiftung im Körber-Forum in der Hamburger Speicherstadt eine Veranstaltung diesem Thema mit dem Titel „Wenn das Wasser kommt“. Dr. Jochen Meyer, Leiter des Bereichs Gesellschaft am OFFIS, gab in seinem Impulsvortrag spannende Einblicke in die Rolle digitaler Werkzeuge für die persönliche und gesellschaftliche Vorsorge. Dabei standen insbesondere Apps im Fokus, die individuelle Empfehlungen geben, sowie digitale Netzwerke, die insbesondere im Ernstfall die Nachbarschaftshilfe stärken.
Die Diskussion stieß auf großes Interesse: Rund 200 Teilnehmende vor Ort sowie 100 weitere online verfolgten die Veranstaltung aufmerksam und zeigten damit, wie stark das Bedürfnis nach digitalen Lösungen für mehr Eigenverantwortung und gesellschaftliche Resilienz ist.
Die Aufzeichnung der Veranstaltung steht auf YouTube zur Verfügung: www.youtube.com/watch