Was passiert, wenn man junge Vordenker zum interdisziplinären Austausch anregt? Man bricht Muster auf und öffnet Horizonte – kurz: Es entstehen neue Lösungsansätze. Diesen Ansatz verfolgt die Stiftung Neue Verantwortung in ihrem Associate-Programm.
Die in Berlin ansässige Stiftung versteht sich als Think Tank, der das interdisziplinäre und sektorenübergreifende Denken entlang der wichtigsten gesellschaftspolitischen Themen und Herausforderungen im 21. Jahrhundert fördert. Die geschieht in sogenannten Fellow- und Associate-Programmen, in denen die Stiftung junge Experten und Vordenker aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zusammenbringt und ihnen die Möglichkeit gibt, im Rahmen zeitlich befristeter Projekte kreative Ideen und Lösungsansätze zu entwickeln und diese mittels verschiedener Publikations- und Veranstaltungsformate in den öffentlichen Diskurs einzubringen.
Dr. Petra Beenken, Mitarbeiterin des OFFIS – Institut für Informatik in Oldenburg wurde in das Associate-Programm der Stiftung berufen. Sie wird sich in das in diesem Jahr startende Forschungsprojekt zum Thema „Smart Grids“ als intelligente Netze für ein zukunftsfähiges Energiesystem einbringen. Im Fokus des Projektes steht eine ganzheitliche Betrachtung von Energieinfrastruktur. Es bringt dazu erstmals die Perspektiven von Energiewirtschaft, Datenschützern, Sicherheitsexperten und Politik in konstruktiver Weise zusammen. Beenken hat im letzten Jahr ihre Promotion zum Thema Smart Grids und Sicherheit abgeschlossen und ist OFFIS-seitige Leiterin des Projektes eTelligence – eines der größten Projekte im OFFIS-Bereich Energie.
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www.stiftung-nv.de
www.etelligence.de