Erfolg für Oldenburger Energiesystemforschung Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) fördert das Konsortium nfdi4energy. Ziel ist es, die Kommunikation und den Austausch von Daten und Software in der Energiesystemforschung zu verbessern.

08.11.2022Energie

Die Koordinatorin des Projekts Astrid Nieße ist Professorin für Digitalisierte Energiesysteme an der Universität Oldenburg sowie Wissenschaftliche Leiterin und Mitglied im Bereichsvorstand Energie des OFFIS.

Das Konsortium nfdi4energy (Nationale Forschungsdateninfrastruktur für die interdisziplinäre Energiesystemforschung) wird mit bis zu zehn Millionen Euro zunächst für fünf Jahre gefördert. Die GWK folgt damit der Empfehlung des Expertengremiums der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). „Wir freuen uns sehr über diesen Erfolg, der sowohl die große Bedeutung des Forschungsdatenmanagements als auch der Energieinformatik für die moderne Energiesystemforschung zeigt“, sagt die Oldenburger Expertin für Digitalisierte Energiesysteme und Koordinatorin des Projekts, Prof. Dr.-Ing. Astrid Nieße. „Mit unserer Arbeit wollen wir Forschungsergebnisse besser nutzbar machen, damit diese für die verschiedenen Akteure in der Energiesystemforschung bedarfsgerecht zur Verfügung stehen.“

An dem Vorhaben sind neben dem Department für Informatik der Universität und dem OFFIS Forschende der Universität Freiburg, der Universität Erlangen-Nürnberg, des Institute for Advanced Sustainability Studies e.V. (IASS) in Potsdam, des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), der RWTH Aachen, des Soziologischen Forschungsinstituts Göttingen (SOFI) und der Technischen Informationsbibliothek (TIB) in Hannover beteiligt. Als Partner wirken außerdem das Reiner Lemoine Institut in Berlin sowie das Fraunhofer-Institut für angewandte Informationstechnik in Sankt Augustin mit.

Link zur Pressemitteilung der Universität Oldenburg:

uol.de/aktuelles/artikel/erfolg-fuer-oldenburger-energiesystemforschung-6697