Zukunftslabor Produktion nimmt gemeinsame Arbeit auf

06.12.2019Produktion

Mit einem ersten Arbeitstreffen in der Leibniz Universität Hannover startete Anfang Dezember das Zukunftslabor Produktion in die gemeinsame Tätigkeit. Die Veranstaltung, an der neben den Vertretern des Konsortiums auch die Leitung des ZDIN teilnahm, begann mit einer Begrüßung durch den Koordinator des Zukunftslabors Produktion Marc Dittrich. Anschließend stellte Marius Brinkmann, Geschäftsführer des ZDIN, das Gesamtprojekt Zukunftslabor und die vom ZDIN übernommene Koordinationsfunktion vor.

Das Arbeitstreffen wurde dann mit Präsentationen der einzelnen Teilprojekte durch die jeweiligen Projektpartner fortgesetzt. Vom OFFIS wurde hierbei das Teilprojekt Intelligente Werkzeugsysteme vorgestellt, welches sich mit der Entwicklung von modularen Schnittstellenkonzepten für die Anbindung von Maschinen an automatisierte Fertigungssysteme beschäftigt. Diese sollen, hardware- und softwareseitig, eine effiziente Unterstützung zur schnellen Aufnahme und Verarbeitung von Sensordaten bei hohen Abtastraten und Datenmengen ermöglichen. Die praktische Umsetzung der Referenzplattform im Teilprojekt erfolgt auf Basis der sogenannten FAVIA Plattform, die im Projekt IKIMUNI bereits prototypisch entwickelt wurde und in experimentellen Setups eingesetzt wird. Neben dem OFFIS ist auch das Institut für Füge- und Schweißtechnik der Technischen Universität Braunschweig am Teilprojekt Intelligente Werkzeugsysteme, deren Vertreter Dr. Sebastian Müller den anderen Projektpartnern den Prozess des Aluminiumdruckgusses vorstellte.

Im Anschluss an die Vorstellung der Ziele und Vorgehensstrategien der Teilprojekte wurde in einem Workshop erste Arbeitsgespräche durchgeführt und erste Meilensteine definiert. Neben dem OFFIS sind am Zukunftslabor Produktion die Leibniz Universität Hannover, die Technische Universität Braunschweig, die Hochschule Hannover, die Leuphana Universität Lüneburg und die Hochschule Emden/Leer beteiligt.