Interdisziplinäres Forschungszentrum für Human-Cyber-Physical-Systems gegründet

06.08.2019Aktuelles

Ob Sprachassistenten wie Siri und Alexa, Smart Home Systeme, intelligente Energienetze oder autonome Fahrzeuge: Die Digitalisierung lässt die physische und virtuelle Welt im Alltag immer mehr verschmelzen. Menschen und Maschinen arbeiten immer intensiver zusammen und Maschinen übernehmen zunehmend Aufgaben, die bisher Menschen erledigt haben. Welche technischen und gesellschaftlichen Herausforderungen diese sogenannten „Human-Cyber-Physical Systems“ (HCPS) mit sich bringen und wie sie verantwortlich gestaltet werden können, erforschen Oldenburger Wissenschaftler in zahlreichen Projekten. Um die Aktivitäten zu bündeln und Synergien zu schaffen, wurde Ende Juli das interdisziplinäre Forschungszentrum „Human-Cyber-Physical Systems: Safety, Acceptance, Social and Cultural Embeddedness“ (kurz: FZ HCPS) an der Universität Oldenburg eingerichtet.

Daran beteiligt sind - neben Professor*innen und Wissenschaftler*innen der Universität Oldenburg und des OFFIS - die Jade-Hochschule, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) sowie das Fraunhofer Institut für Digitale Medientechnologie IDMT. Zum Direktor wurde Prof. Dr. Werner Damm (OFFIS-Vorstand bis 2018) gewählt, stellvertretender Direktor ist der Psychologe Prof. Dr. Christoph Herrmann. OFFIS bringt Kompetenzen aus allen seinen Bereichen - Energie, Gesundheit, Produktion und Verkehr - in das Forschungszentrum mit ein. Insbesondere die im Zentrum gebündelten Living Labs werden maßgeblich von OFFIS bespielt.

Mehr zum Forschungszentrum finden Sie unter: uol.de/fzhcps

Die Pressemitteilung zur Gründung finden Sie unter https://www.presse.uni-oldenburg.de/mit/2019/267.html