enera: Projektstart 2017 und Ort im Land der Ideen

06.12.2016Energie

Gleich zwei gute Nachrichten konnte das Konsortium des Projekte enera heute verbuchen.

Zum einen überreichte Staatssekretär Rainer Baake in Berlin den SINTEG-Förderbescheid für das Projekt. Damit erhielt das Konsortium den offiziellen Startschuss für den Projektstart am 01.01.2017.

Zum zweiten wurde das Projekt als "Ort im Land der Ideen" ausgezeichnet. Im Rahmen des Wettbewerbs zeichnen die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und die Deutsche Bank Ideen und Projekte aus, die die Potenziale von Nachbarschaft im Sinne von Gemeinschaft, Kooperation und Vernetzung nutzen und dadurch zur Bewältigung gegenwärtiger oder künftiger gesellschaftlicher Herausforderungen beitragen.

enera ist Teil des Förderprogramms „Schaufenster intelligente Energie – Digitale Agenda für die Energiewende“ (SINTEG) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Ziel ist es, in großflächigen „Schaufensterregionen“ skalierbare Musterlösungen für eine umweltfreundliche, sichere und bezahlbare Energieversorgung bei hohen Anteilen erneuerbarer Energien zu entwickeln und zu demonstrieren. Im Zentrum stehen dabei die intelligente Vernetzung von Erzeugung und Verbrauch sowie der Einsatz innovativer Netztechnologien und -betriebskonzepte. Die gefundenen Lösungen sollen als Modell für eine breite Umsetzung dienen.

Das Bundeswirtschaftsministerium fördert die fünf Schaufenster mit insgesamt über 200 Mio. Euro. Zusammen mit den zusätzlichen Investitionen der Unternehmen werden über 500 Mio. Euro in die Digitalisierung des Energiesektors investiert. SINTEG ist damit ein wichtiger Beitrag zur Digitalisierung der Energiewende. An den SINTEG-Schaufenstern sind über 200 Unternehmen und weitere Akteure, bspw. aus der Wissenschaft, beteiligt.