Absicherung hochautomatiserten Fahrens in städtischen Gebieten

18.09.2019Verkehr

Um die "Absicherung des hochautomatiserten Fahrens" geht es in dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderten Forschungsprojekts „VVMethoden – Verifikations- und Validierungsmethoden automatisierter Fahrzeuge Level 4 und 5“. Am 18. und 19. September fand das erste Projekttreffen des Teilprojektes 2 "Kritikalitätsanalyse" bei OFFIS in Oldenburg statt.

OFFIS übernimmt in VVMethoden die wissenschaftliche Leitung dieses Teilprojekt, ZF die industrielle Leitung. Die Aufgabe von TP2 besteht dabei darin, Kritikalitätsphänomene und Wirkzusammenhänge zu identifizieren, Sicherheitsprinzipien zu formulieren und Güteanforderungen an die Sensorik abzuleiten. Die OFFIS-interne Projektleitung wird dabei von Dr. Christian Neurohr aus der Gruppe Safety & Security Oriented Design Methods & Processes unseres FuE-Bereichs Verkehr übernommen.

VVMethoden ist ein Projekt der VDA-Leitinitiative  "Autonomes und vernetztes Fahren" und setzt auf den Ergebnissen des Projekts PEGASUS, welches die Absicherung von Level 3 Fahrfunktionen mit Betriebsbereich „deutsche Autobahn“ untersuchte, auf und kann somit als dessen Nachfolger bezeichnet werden. Der Fokus liegt bei VVMethoden insbesondere auf der Absicherung von Fahrfunktionen der SAE Level 4 und 5 in städtischen Gebieten – Stichwort: Urbane Kreuzung.