CELab wurde als Labor für Content-Engineering Mitte des Jahres 2002 an der Universität Oldenburg gegründet wird mit OFFIS wird mit vier wissenschaftlichen Mitarbeitern betrieben. Organisatorisch ist CELab in das Projekt epolos (ELAN-Pilot Oldenburg/Osnabrück) der Universitäten Oldenburg und Osnabrück eingebettet, das wiederum ein Teilprojekt des ELAN-Förderprogramms des Landes Niedersachsen ist. Außerdem ist CELab dem CDL (Center for Distributed eLearning) der Universität Oldenburg angliedert.
Das Hauptziel von CELab besteht in der Schaffung eines Kompetenzzentrums für sämtliche Aspekte der Content-Erstellung und des Content-Managements im Bereich des eLearning. Dabei werden insbesondere drei Schwerpunkte betrachtet.
Erstellung und Verwaltung von eLearning-Content und -Services:
In diesem Schwerpunkt steht die Erstellung, Verwaltung und Bereitstellung von eLearning-Content und eLearning-Services im Mittelpunkt. Als konkrete Aufgaben in diesem Schwerpunkt sind zu nennen:
Aufbau und Transfer von Know-how im eLearning-Umfeld
Aufbau und Betrieb eines eLearning-Portals
Beratung von Hochschullehrenden zum Thema eLearning
Durchführung von eLearning-Workshops
Entwicklung von Referenzmodellen für Blended eLearning
Entwicklung von beispielhaften eLearning-Kursen
Betrieb und Weiterentwicklung von Lernmanagementsystemen:
Lernmanagementsystem stellen die Basis vieler eLearning-Aktivitäten an Hochschulen dar. In diesem Schwerpunkt sollen derartige Systeme evaluiert, in der Praxis erprobt und Lehrenden und Studierenden zur Verfügung gestellt werden. Konkrete Aufgaben sind:
Auswahl, Installation und Erprobung von Lernmanagementsystemen
Einsatz der Systeme in Forschung und Lehre an den Universitäten in Oldenburg und Osnabrück
Durchführung von Schulungen für Hochschullehrende
Verbesserung und Weiterentwicklung der Systeme
Entwicklung virtueller eLearning-Marktplätze:
Die Entwicklung von eLearning-Content ist ein aufwändiger und damit teurer Prozess. Während die Entwicklung heutzutage noch durch immense Förderprogramme von Bund und Ländern subventioniert und der Content den Studierenden im Allgemeinen kostenfrei zur Verfügung gestellt wird, ist hier langfristig gesehen ein Umdenken notwendig. Konkrete Aufgaben dieses Schwerpunktes sind daher:
Entwicklung und Erprobung von Geschäftsmodellen für eLearning-Content und -Services
Entwicklung und Betrieb virtueller eLearning-Marktplätze auf der Basis unterschiedlicher Technologien (Client/Server, Peer-to-Peer)
Initiierung und Erprobung von Open-eLearning-Content-Initiative in Analogie zu existierenden Open-Source-Initiativen im Umfeld der Softwareentwicklung.
Weitere Informationen unter: